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Tagung

LehrerInnenbildung für Inklusion

- Hochschuldidaktische Fragen und Konzepte

5. - 6. Oktober 2016, Universität Siegen

Verantwortliche in der Lehramtsausbildung, Lehrerinnen und Lehrer, Studierende des Lehramts und nicht zuletzt die Bildungspolitik stehen vor der Herausforderung, die LehrerInnenbildung auf ein inklusives Schulsystem und vor allem auf inklusiven Unterricht hin zu gestalten. Erfahrungen aus Seminaren weisen darauf hin, dass Studierende des Lehramtes bereits in ihrer Ausbildung an Hochschulen eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit dem Themenfeld Inklusion erwarten. Dies gilt sowohl in den Bildungswissenschaften als auch den Fachdidaktiken.

Innerhalb der Hochschuldidaktik ist zu klären, wie theoretische Ansätze, Modelle inklusiver Schul- und Unterrichtentwicklung sowie Befunde entsprechender Studien in das Lehramtsstudium so transferiert werden können, dass Studierende auf die  inklusive schulische Praxis gut vorbereitet sind. Ebenso stellt sich die Aufgabe, mit Studierenden Denk- und Handlungsmuster bezüglich des Umgangs mit heterogenen Lerngruppen gewinnbringend zu reflektieren.

Im Mittelpunkt der Tagung LehrerInnenbildung für Inklusion – Hochschuldidaktische Fragen und Konzepte stehen zwei Anliegen:

  • Welche hochschuldidaktischen Fragen sind für die Weiterentwicklung der Lehramtsausbildung relevant?  
  • Welche Konzepte zur LehrerInnenbildung für Inklusion wurden bereits an Hochschulen entwickelt, erprobt und reflektiert?

Die Tagung geht von einem weiten Inklusionsbegriff zur Förderung aller SchülerInnen unter besonderer Berücksichtigung individueller Lernvoraussetzungen aus.

Zur Diskussion dieser Fragen werden durch Keynotes Impulse zu den Themenfeldern Heterogenität und inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie daraus folgend Anforderungen an didaktische Konzeptionen des Unterrichts und reflektierende LehrerInnenbildung gesetzt. Bisher zugesagt haben: Prof. Dr. Bettina Alavi, Prof. Dr. Karin Terfloth (PH Heidelberg), Prof. Dr. Christian Fischer (Universität Münster), Prof. Dr. Thomas Häcker (Universität Rostock), Prof. Dr. Kerstin Merz-Atalik (PH Ludwigsburg), Dr. Chistiane Ruberg, M. Ed. Melanie Radhoff (Universität Dortmund) und Prof. Dr. Matthias Trautmann (Universität Siegen).

In Foren soll die hochschuldidaktische und schulische Praxis mit Blick auf inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung exemplarisch diskutiert werden, um deren Schwierigkeiten und Gelingensbedingungen zu reflektieren. In Workshops und Vortragspanels werden verschiedene Konzepte zu Seminargestaltungen und Praxisphasen im Kontext inklusiver Lehramtsausbildung vorgestellt.

Der Call for Papers ist nun beendet. Alle, die einen Beitrag eingereicht haben, bekommen ab dem 08.06.2016 eine Rückmeldung über Ihren Beitrag.

 

 
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